Mittwoch, Januar 17, 2007

Praktikum 2. Woche 2. Tag

Erstmal verpennt weil vergessen Wecker zu stellen. Um kurz vor 10 wach geworden um 10Uhr3 fuhr mein Zug.... naja.. nehm ich halt den nächsten.
War auch nich so schlimm. Erstens hat keiner was gesagt zweitens war eh nich so viel los.

Und das erste was Ingmar zu mir sagt war: Ich hab deinen Praktikunmsbericht gelesen.
Ich so.. aha.. wie haste den denn gefunden ?
Er hat seinen Namen gegoogelt.... tja... so kanns gehn.

Hallo Ingmar ^^
Achja... von Kirsten hab ich mir gleich erstmal den Spitznamen Spitzel eingefangen.... -.-
naja... muss ich mit leben...

Routine:
Gemüse für Gemüseschalen machen, Pilze schneiden, Kartoffeln waschen, Fritouse(oder wie auch immer das geschrieben wird)ausleeren und putzen, Brötchen mit Tartar( Mett aus Rindfleisch) belegen und dann die fertigen Platten mit Tomaten und Gewürzgurken dekorieren,


Besonderes: 1. Kartoffeln schälen, nich dass das was besonderes wär aber ich habs zum ersten mal da gemacht^^
2. Bratkartoffeln machen.. so ganz alleine.. aber nich habs verbockt.. falsche Pfanne genommen. Die Kartoffeln schmeckten dann nach Fisch wie Kirsten in einer "Qualitätskontrolle" feststellte.
3. Gänse machen.
D.h. erstmal reinpacken(die sind hinten aufgeschnitten) und dann das was drin is rausholen. Schön das ich nich wusste was mich erwartet. Ich also so.. ähhhh... naaa guut... Augen zu und rein und dann greifen und raus... war zum glück alles in einer Plastiktüte. Puuh...
Dann musssten die Flügel ab. Mit nem Messer kein Problem. Man muss nur das Gelenk treffen.
Jetzt musst ich die Gänse waschen. Von aussen und innen, das heisst Hand wieder rein und, wie Heiko sagte, dei Hand ein wenig spielen lassen, wie in .. naja.. sparn wir uns das^^
Nachdem die dann sauber waren musste Gewürz und Füllung in das Vieh.
Also Arsch auf und zwei drei Hände Sallpfeffer und nen Thymianzweig rein.
Dann die Füllung bestehen aus Äpfeln, Rousinen und Zucker bis zum Rand
füllen.
Und damit der ganze kram nich wieder rauskommt: zunähen.
Dann noch von aussen mit Salzpfeffer und Thymian würzen und erstmalö ins Kühlhaus. Die werden später NT-gegart.
NT-garen bedeutet, das die Ganz erst heiss angebraten wird, damit sich die Poren schliessen und dann bei einer Niedrigen Kerntemperatur von 74 Grad eine sehr lange Zeit garen, wodurch das Fleisch superzart wird.
Dieses Verfahren kann man sogar über Nacht machen, da das ganze mit einem Backautomaten macht wird.


Ansonsten: Wieder recht langweiliger Tag. Bis auf die Gänse.

Achja. In der Hauptgänsezeit (also so vor Weihnachten) hat das Gasthaus Baehre 300 Gänse verkauft.
Das is dann schon ziemliche Arbeit.


Bis demnächst.

2 Kommentare:

... hat gesagt…

friteuse
^^

Anonym hat gesagt…

Die armen Gänse :P