Dienstag, Oktober 23, 2007

Vllt bald meins?

Zumindest wenn ich in der Weihnachtszeit viel Arbeiten kann...
Vllt könnten ja mal ein paar bassisten die hier mal vorbeigucken ihr statement abgeben

Ibanez ATK 300LTD
http://www.musik-service.de/ibanez-atk-300ltd-prx395761852de.aspx


Esche Korpus
massives Aluminium Schlagbrett
3 teiliger Ahornhals
Palisandergriffbrett
22 Jumbobünde
Black Dot Inlays
chrome Hardware
ATK Triple-Coil Abnehmer
ATK 3 Band EQ
Farbe Anthrazieth-Metallic

kostenpunkt 479€ beim Musikservice





Und hier ein paar beschreibungen von den Leuten die das Ding verticken wollen ^^

Musikservice: -

ATK - SERIE

ATK is back!!
Nicht jeder mag einen ultra-dünnen Hals wie bei den Soundgear Bässen. Darum kam Ibanez schon 1995 mit der ATK (kurz für „Attack“) Serie heraus. Ein leichter Eschenkorpus; ein griffiges, rundes Halsprofil; ein fetter, traditioneller und sehr durchsetzungsfähiger Ton. Das sind die prägenden Eigenschaften der ATK Serie. Dank der einzigartigen Elektronik und des ergonomischen Layouts ist der ATK aber auch sehr vielseitig im Klang und äußerst bequem zu spielen.

Musicstore:

Der ATK300 ist an traditionelle Bässe angelehnt, ein großer Korpus und Hals sorgen für den voluminösen, druckvollen Klang! Die einzigartige Schaltung und Bauweise ermöglichen Klangvielfalt, die den ATK300 für Blues, Rock und Country den passenden Sound finden lassen.


Und hier ein Review aus nem Forum:

Verarbeitung/Konstruktion:

Der Bass wurde in Japan hergestellt und sehr sauber verarbeitet. Die Lackierung ist sehr vorbildlich ausgeführt worden und man kann die wunderschöne Struktur der Esche erkennen. Die Bünde wurden sauber im Griffbrett eingebracht und gut abgerundet. Der Hals sitzt sehr genau in der Halstasche und wurde mit 5 Schrauben fest mit dem Korpus verbunden. Die Brücke ist sehr ausladend (Grundplatte reicht bis Mitte des Korpus) und macht einen sehr stabilen Eindruck. Man kann die Saitenreiter gut einstellen. Sie lässt sowohl das Einhängen der Saiten zu als auch das durchfädeln durch den Korpus.
Die Stimmmechaniken sind gut erreichbar mit der rechten Hand und halten die Stimmung über mehrere Tage. Sie sind in 2/2 Anordnung auf der Kopfplatte angebracht und haben genügend Platz untereinander um an jede einzelne gut ran zu kommen. Die Kopfplatte ist leicht nach hinten abgewinkelt und verbirgt den Halsspannstab hinter einer kleinen Plastikabdeckung, die mit 3 Schrauben befestigt ist.
Ein aus drei Schichten bestehendes Schlagbrett schützt den Korpus vor Kratzer durch z.B. Plektrumspiel.
Der Plastikdeckel für Batterie und E-Fach ist geteilt und muss insgesamt mit 6 Schrauben gelöst werden.



Handling:

Der ATK wiegt ca. 5 Kg und hängt daher etwas straffer um den Hals. Dennoch lehnt er sich durch seine wohl platzierten und auch gut proportionierten Shapings für Unterarm und Bauch gut an den Spieler an und man fühlt sich gleich wie zuhause auf ihm. Der Bass ist kein bisschen Kopflastig sondern pendelt sich in einem angenehmen Winkel (in Richtung 45 Grad) vor dem Körper ein. Mein Unterarm stützt sich ganz natürlich auf dem Korpus ab und gestattet so ein relaxtes Spielgefühl der rechten Hand.
Das Holz des Halses fühlt sich sehr angenehm an in meiner Greifhand.
Die Form des Halses ist etwas breiter aber auch nicht zu breit (man hat halt was in der Hand*g*). Man könnte meinen der Hals lädt förmlich zum Grooven ein durch seine Form.
Dennoch kann man mit „normal“ großen Händen die Saiten auch in den tiefen Lagen gut greifen.
Mit etwas Verrenkung kommt man auch noch auf der E-Saite bis in den 22. Bund, da das Cutaway gut platziert wurde.


Sound:

Tja der Sound lässt sich grundsätzlich erstmal als SEHR rockig bezeichnen. Man kann den Bass immer orten in der Band und durch den 3-Band-EQ kann man dem noch Nachdruck verleihen.
Die Elektronik des ATK greift sehr beherzt zu, also mit nur einem kleinem Dreh am Poti bekommt man schon hörbare Veränderungen im Klang.
Ein besonderer Leckerbissen ist der Triplecoil-PU in Verbindung mit dem 3-Wege-Schalter. Durch diesen Schalter kann man zwischen den 3 Spulen des PUs wählen. Die mittlere Spule ist eine Dummiespule und minimiert lediglich die Einstreuempfindlichkeit. Der PU sitzt übrigens in der Mitte zwischen Hals und Bridge. Wenn man nun die hinteren beiden Spulen anwählt und dann noch ein wenig mehr Bässe zu steuert erhält man den Sound eines Stingray.
Die vorderen beiden Spulen allein gefahren und dann ein wenig Mitten dazu und man wähnt sich auf einem Precision Bass. In der mittleren Stellung (also alle drei Spulen zusammen) hat der ATK den Sound eines Jazzbasses. Also kann man mit dem Ibanez die Sounds aller drei Topbässe gut hinbekommen und hat dabei ein super Instrument mit einer eigenständigen Optik!!


Fazit:
Das Preis/Leistung - Verhältnis des Ibanez ATK 300 ist top. Man bekommt für relativ wenig Geld die Sounds von drei Großen der Bassgeschichte(-moderne).
Ich finde den Sound besonders gut gelungen für den Rockbereich, kann ihn mir aber auch in diversen anderen Stilen vorstellen, z.B. Blues.
Der Bass wird seit diesem Jahr wieder von Ibanez gebaut und vertrieben. Kostenpunkt sind ca. 500 Euro. Allerdings sind kleine Details verändert worden um sich dem aktuellen Trend im Bassbau anzupassen. So ist der Halspannstab nun vom Korpus aus einstellbar und das Batteriefach ist extra gelegen auf der Korpusrückseite und wird von einem Schnappverschluss verdeckt.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

schickes Teil, ein Spiegel-Schlagbrett is mal lustig, da kann man wohl seinen Fingern beim Spielen zugucken - 2mal XD
Triplecoil ist ja ziemlich ungewöhnlich - naja hauptsache es drückt. Ich find nur die 5KG bisschen B.C.Rich-mäßig-heavy....

Sonst sehr schön :)

Dat Lisken hat gesagt…

ich kann da nich viel zu sagen, außer: die reznsion könnte sprachlich/stilistisch schöner sein xP