Dienstag, Februar 06, 2007

American Beauty

Zum einem eine Rosensorte (wie ich von Wikipedia weiss^^)

Zum andern abr auch ein sehr genialer Film.

Handlung

Die Geschichte wird von Lester selbst post mortem erzählt: dass er am Ende sterben wird, ist also schon von Anfang an klar("in weniger als einem Jahr bin ich tot. Natürlich weiß ich das jetzt noch nicht:").

Lester Burnham befindet sich in einer Midlife Crisis und ist mit seinem Leben unzufrieden; der laut eigenem Bekunden "Höhepunkt" (im Original nicht doppeldeutig "high point") seines Tages findet beim Onanieren in der Duschkabine statt. Das Leben mit seiner spießigen, karrieresüchtigen Frau Carolyn und seiner zickigen Tochter Jane empfindet er als trostlos. Jane befindet sich in der Pubertät und lehnt ihn als Vorbild ab. Auch seine triste Arbeit in einem Zeitschriften-Verlag macht ihn nicht glücklich und er erfährt von seiner Familie weder Dankbarkeit noch Respekt weder für seine Arbeit noch für sich als Mensch selbst.

Bei einer Sportveranstaltung lernt er Angela, die Freundin seiner Tochter kennen und verguckt sich auf den ersten Blick in den selbstverliebten Teenager.

Lester provoziert seinen Rausschmiss aus dem verhassten Gewerbe zu Gunsten einer Arbeit als Fast-Food-Küchenhilfe („Ich suche einen Job mit dem geringstmöglichen Maß an Verantwortung“), erpresst seinen Chef noch um ein Jahresgehalt, kauft sich sein Traumauto, treibt Sport, und lässt sich von Ricky Fits, Nachbar und Freund seiner Tochter, mit Marihuana versorgen.

Alle rationalen Versuche, seine nur noch materiell orientierte Frau auf den Boden zurück zu holen, scheitern. Carolyn fängt eine Affäre mit ihrem Erzfeind, dem konkurrierenden Immobilienmakler Buddy Kane an, was Lester jedoch kalt lässt, da er mit seiner Ehe und Carolyn ohnehin schon lange abgeschlossen hatte.

Während sich zwischen seiner Tochter und dem introvertierten Außenseiter Ricky eine seelenverwandte Beziehung entwickelt, kommt er Angela näher und muss erkennen, wie sehr sich die Illusion der perfekten Ehe mit der des perfekten Teenagers deckt.

Lesters "erster Tag vom Rest seines Lebens" endet so abrupt, wie Vorurteile und Missverständnisse entstehen.

Während er ein altes Familienfoto betrachtet, dass glückliche Zeiten, zu denen er sich zurücksehnt, zeigt, wird er hinterrücks durch einen Kopfschuss von Rickys Vater erschossen. Dieser hat Lester und seinen Sohn durchs Fenster beobachtet und interpretierte fälschlicherweise eine homoerotische Beziehung zwischen Lester und Ricky in die Szene hinein. Nachdem er, der selbst latent homophil ist, später von Lester zurückgewiesen wird, zieht er enttäuscht im Regen davon und erschießt Lester zuletzt.

Lester, der die Handlung aus dem Tod heraus erzählt, ist über seinen Tod allerdings nicht traurig oder gar wütend: er ist dankbar über jeden Moment seines "dummen, kleinen Lebens".


Quelle Wikipedia.


Mich hat der Film heute wirklich mal relaxt und nachdenklich gemacht.
Ich hab ihn zwar schon drei mal gesehen.
Aber jedesmal wieder fällt mir die genialität des Films auf.

Ich glaube ein Punkt, der Genialität, sind die Charaktere die einfach jeder aus seinem Leben kennt.
Lester. Der Vater der scheinbar ein totaler Versager ist und sich nciht wirklich für einen interessiert.
Carolyn. Die Mutter die ein bisschen zu sehr auf das Materielle und auf den Schein nach aussen achtet.
Jenn. Die Tochter, die von Ihren Eltern verstanden werden will, sich aber Abschottet und dadurch zu einem gewissen grad ein Freak wird. Doch sie findet wahre Liebe, im gegensatz zu...
Angela. Die oberflächliche, mit ihren Kerls protzende Freundin, die eigtl nie einen Kerl hatte und deren grösste Angst es ist gewöhnlich zu sein.
Ricky. Der Introvertierte, alles Filmende Nachbarsjunge, der Dope raucht, dealt um seine Kamera Ausrüstung zu bezahlen, von allen als Freak beschimpft wird weil er die Schönheit des Lebens in sehr seltsamen und oft abschreckenden Gegenständen sieht. Doch auch er findet Liebe. Weil er in Menschen die sich selbst hässlich finden schönheit sieht.
Mr. Fits. Der schwule Marine der immer Angst davor hatte schwul zu sein und als er endlcih glaubt jemanden gefunden zu haben, von dsiesem Zurückgewiesen wird. Er wollte seinen Sohn Schützen in dem er ihm Verbote erteilte und ihn hart bestrafte wenn er gegen sie verstoß.


Ich glaube jeder erkennt da teile von sich und anderen.
right?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Jap, ich find den Film auch voll cool...auf der einen Seite dieser schwarze Jumor udn auf der anderen Seite dieses Nachdenkliche...tolle Kombination ;)

Anonym hat gesagt…

der film is echt toll;) der lief leztens auf kabel 1 oder?und wir haben den auf pauls geb. geguckt,das weiß ich noch ;)